Zum Hauptinhalt springen
RheinEnergie (Zur Startseite)

15.12.2025

Endspurt auf dem Acker – RheinEnergie zieht letzte Bodenproben

Zum letzten Mal in diesem Jahr hat die RheinEnergie zahlreiche Bodenproben von Ackerflächen rund um Köln gezogen. Die nächsten zieht Kölns Wasserversorger im kommenden Frühjahr. Mit den Proben – die sie im hauseigenen Labor untersucht – ermittelt die RheinEnergie den Stickstoff- und Nitratgehalt der Ackerböden rund um Köln, um den Landwirten der Region entsprechende Düngeempfehlungen geben zu können. Davon profitieren beide Seiten.

Die Landwirte wissen genau, wie viel Stickstoff die Äcker enthalten. Sie müssen darum nur soviel ergänzen, wie die jeweilige Feldfrucht benötigt. Dadurch sparen sie Düngemittel und Geld und vermeiden eine Überdüngung, die den Böden langfristig schaden könnte. Die RheinEnergie wiederum profitiert davon, dass nur so viele Nährstoffe im Boden sind, wie von den Pflanzen aufgenommen werden. So lassen sich Überschüsse vermeiden, die andernfalls ins Grundwasser sickern könnten.

Was gar nicht erst ins Grundwasser gelangt, muss auch nicht herausgefiltert werden

Probleme etwa mit zu viel Nitrat im Grundwasser hat die RheinEnergie darum nicht. Um dieses Ziel zu erreichen und damit die hohe Qualität des Kölner Trinkwassers langfristig zu sichern, kooperiert der Versorger bereits seit Jahrzehnten mit ortsansässigen Landwirten beiderseits des Rheins – gemäß der Erkenntnis: Was gar nicht erst ins Grundwasser gelangt, muss auch nicht herausgefiltert werden. An rund hundert festgelegten Standorten werden regelmäßig Proben gezogen.

Die Zusammenarbeit zahlt sich aus: Die Landwirte sparen Geld und Düngemittel, der Wasserversorger kann auf eine aufwendige Aufbereitung verzichten und seinen Kundinnen und Kunden ein reines Naturprodukt liefern.

Zurück