Der Nachwuchs zockt an der Konsole, auf dem Tablet wird gestreamt, dazu läuft der Fernseher, obwohl während des Staubsaugens eh kaum ein Wort zu verstehen ist: In Privathaushalten kommen zu Großgeräten wie Kühlschrank, Spül- und Waschmaschine immer mehr elektrische Haushaltsgeräte sowie Kommunikations- und Unterhaltungsmedien hinzu.
Als Privatperson ist es relativ leicht, in den Sparmodus zu schalten. Doch wer glaubt, dass das in der Summe die ganz großen Energiefresser sind, der irrt: Den größten Anteil am Energieverbrauch haben Heizung und – bereits weit abgeschlagen – die Warmwasserbereitung. Da stellt sich die Frage: Können auch Frostbeulen und Warmduscher Energie sparen, ohne frierend auf dem Sofa sitzen zu müssen? Aber klar!
Ihnen ist zwar wohlig warm, aber Sie verbrauchen zu viel Energie? Besonders wenn Ihre Heizungsanlage 15 Jahre oder älter ist, lohnt sich ein ganz genauer Blick. Dazu kommen Fragen wie: Wie hoch ist der Energiebedarf Ihres Hauses? Entsprechen Ihre Heizkosten dem Gebäudestatus sowie dem Alter und Zustand der Wärmedämmung? Wir helfen Ihnen dabei, diese Fragen zu beantworten.
Es gibt viele Wege, um die Ursachen überdurchschnittlich hoher Energiekosten auf den Grund zu gehen. Über eine Thermografie können Sie feststellen lassen, ob es Wärmeverluste an Fassade, Fenstern oder Dach gibt.
Moderne, effiziente Heizungslösungen
Wie steht es um das Alter Ihrer Heizung? Denn häufig können übermäßig hohe Energiekosten auf das Baujahr der Heizungsanlage zurückgeführt werden. Im Vergleich zu alten Anlagen verbrauchen neue, effizientere Heizungslösungen bis zu 30 Prozent weniger Energie. Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Heizung auszutauschen, aber die hohen Anschaffungskosten scheut, für den haben wir auch ein passendes Pachtmodell: Sie erhalten über eine Monatspauschale die volle Kostenkontrolle und wir übernehmen die Finanzierung, den Betrieb und die Wartung der Anlage.
Mehr zum Thema finden Sie dazu in unserem Ratgeber „ Heizung erneuern“.
Egal, ob es sich um die neue Heizung oder ein Elektrogerät handelt, es ist inzwischen kein Problem mehr, sparsame Produkte zu erkennen und somit das volle Potenzial auszuschöpfen. Die vorgeschriebenen, europaweit einheitlichen Kennzeichnungen machen’s Ihnen leichter.
Das Energie-Label kennzeichnet den Energieverbrauch u. a. von Haushaltsgeräten. A steht für einen niedrigen Energieverbrauch, G für einen hohen. Oder einfacher gesagt: Im grünen Bereich sind nicht nur Effizienz, sondern z. B. auch Wasserverbrauch (bei Wasch- oder Spülmaschinen) oder Lautstärke (bei Staubsaugern) besonders gut. Als Verbraucher kann man mit der Klasse A gegenüber einer mittleren Energieklasse oft so bis zu 50 Prozent Energie sparen.
Heizungen werden mit Hilfe des Energieeffizienz-Labels eingestuft, das nach dem gleichen Prinzip funktioniert. Die Effizienzklassen reichen hier von A++ bis E.
Mehr als die Hälfte des in Deutschland verbrauchten Gases stammt aus Russland. Nach den jüngsten Entwicklungen stellen sich viele Menschen die Frage, ob die Energieversorgung sicher ist. Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema zusammengefasst.
Energie sinnvoll einsetzen: Wir beantworten Ihre Fragen und beraten Sie - telefonisch oder umfassend und individuell bei Ihnen zu Hause.
Sie denken über den Austausch Ihrer alten Heizung nach? In unserem Ratgeber geht es um den richtigen Zeitpunkt, Fördermittel und verschiedene Heizungslösungen.
Für viele Bau- und Sanierungsvorhaben oder Erdgasfahrzeuge können Sie Fördermittel beantragen. Wir unterstützen Sie dabei.
Mit einer Photovoltaik-Anlage oder Wärmepumpe werden Sie Ihr eigener Energieerzeuger und tragen aktiv zum Klimaschutz bei.